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Vor dem größten Wasserrad der Mühlen im Schwäbischen Wald an der Meuschelmühle, nahmen die 16 Teilnehmer der der 10 km Rundwanderung Aufstellung zum Gruppenfoto.

Pünktlich zum Wanderstart der Löwenpfad-Weitblicktour in Geislingen hatte es aufgehört zu regnen. Vorbei an schönen Kleingärten durch das Längental erwartete uns ein kurzer steiler Anstieg hinauf zur Kuchalb.
An der Maierhalde wurde Rast gemacht. Von hier aus bot sich ein herrlichen Ausblick auf die Dreikaiserberge, zur Ruine Scharfenschloss und Burg Staufeneck. Nun zeigte sich auch schon die Sonne wieder und bei angenehmer Temperatur führte uns ein schmaler Naturpfad zum Aussichtsfelsen Hohenstein mit Blick auf Gingen und Süßen.
Nach kurzer Kaffeepause im Gasthof „Tegelberg“ ging der Pfad weiter zum Aussichtspunkt Tegelberg und am Trauf entlang abwärts zum Aussichtspunkt.
Beim Abschluß in der „Waldschenke“ in Donzdorf konnte man noch eine waghalsige Flugvorführung anläßlich des Messelstein-Flugtag bestaunen.
Die kleinen Wege nehmen zu einem bekannten Ziel, dem Kalten Feld und dem Franz-Keller-Haus.
Nebenbei gab es „Fun or Fakt“ – Wissenswertes zu unserer heimischen Tierwelt, dabei galt es zu erraten, welche der drei Informationen über eine Tierart stimmt oder schlicht erfunden ist.
Wir erfuhren so zum Beispiel, dass Rehe nicht die weiblichen Tiere sind und Hirsche die männlichen, wie uns „Bambi“, der Walt Disney-Film von 1942 ins Hirn gebrannt hat, sondern zwei komplett verschiedene Rassen und die männliche Rehe, Rehböcke und die weiblichen Hirsche, Hirschkühe genannt werden.
Trotz den heißen Temperaturen war es im Wald angenehm und auf dem Kalten Feld strich wie fast immer ein kleiner Wind darüber und man vergaß, wie heiß es wirklich war.
Am Lagerfeuer, dass wir freundlicherweise schon entzündet bekamen, gab es klassisch: Rote Wurst und Stockbrot. Spielen, Quatschen, … ein herrlicher Sommertag – wie angenehm platt man davon werden kann, fiel erst am Ende der Tour schon fast zuhause auf.
Vielen Dank für diesen schönen Tag.
SAV Straßdorf im Zillertal
Eine stattliche Anzahl Wanderfreunde des Albvereins Straßdorf – darunter auch einige Gäste – starteten kürzlich zu einer 4-Tagesfahrt ins Zillertal.
Am Tegernsee gab es den erst Halt mit traditionellem Vesperbüffet und einem Geburtstagssekt für alle. Über den Achenpaß ging es weiter nach Pertisau am Achensee, wo sich die Gruppe wie geplant aufteilte. Eine Gruppe wanderte am Uferweg entlang zur Gaisalm. Nachdem der Schotterweg allmählich zum schmalen Wandersteig wurde, mit teils steil abfallendem Achenseeufer, war Konzentration und Trittsicherheit gefordert. Die heftigen Unwetter haben auch dort deutlich Spuren hinterlassen.
Zurück nach Pertisau ging es kurzentschlossen per Schiff, hier kam man mit dem gemütlicheren Teil der Gruppe wieder zusammen. Die Unterbringung im Hotel „Bräu“ in Zell am Ziller erwies mit Verpflegung, Service und Unterkunft als hervorragende Wahl.
Busfahrer Stefan chauffierte am nächsten Tag, bei schönstem Sommerwetter, nach Ginzling. Von Ginzling aus ging es zu Fuß den gemächlich ansteigenden Weg durch das Floitental vorbei an der Tristenbachalm und Sulzenalm zur Steinbockhütte auf 1980 Höhenmetern. Senkrechte Felswände, saftige Almböden und breite Felshalden säumten den Weg.
Im Hotel wurden dann die müden Glieder im Pool und div. Saunen wieder regeneriert. Der Tag klang bei angenehmen Temperaturen in der Gartenwirtschaft musikalisch aus. Zu den Gitarrenklängen von „Donez“ sang die Gruppe viele Lieder und hatte lauschende Zaungäste.
Auch Tag drei begann mit einer Busfahrt, nach Vorderlanersbach, von wo sich die Gruppe wieder teilte. Die größere Wandergruppe nahm den längeren Weg am Tuxbach und Erlebnispfad entlang bis nach Hintertux und alle wurden am Bus mit einem zünftigen Vesper und einem kühlen Bier belohnt. Der Pool und der schöne Garten des Hotel bewährten sich erneut zur Regenation der schweren Beine.
Am vierten Tag hieß es schon wieder Abschied nehmen vom schönen Zillertal. Mit einem längeren Aufenthalt am Tegernsee und einer Kaffee-Pause im Bauernmarkt Dasing ging es zügig Richtung Straßdorf, denn Busfahrer Stefan hatte gekonnt sämtliche Staufallen umfahren.
Donez dankte im Namen der Albvereinsgruppe Roland Gaugele für die gute Planung und Ausführung dieser Reise.
Spaß und Gaudi
Gemündliches Beisammensein
Steinbockalm auf 1980 Metern
23 Seniorinnen und Senioren vom Albverein waren mit der pünktlichen Bahn am 8.5. nach Nürnberg unterwegs.
Nach einem fränkischen Mittagessen erfolgte eine Stadtführung /Stadtrundfahrt durch die Altstadtgassen. Dabei lernte die Seniorengruppe die weltoffene Atmosphäre der liebenswerten Stadt Nürnberg kennen. Es blieb auch noch Zeit zur freien Verfügung. Zum Abschluss noch „3 im Weggla“ und schon ging es wieder zurück in die Heimat.