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„Mit viel Abwechslung und nie langweilig“ – so könnte das Motto unseres alljährlich neu zusammengestellten Jahresplanes lauten

Nachfolgend ein kleiner Querschnitt davon

 

Vom Killesberg zum Max-Eyth-See

Die Senioren des SAV-Straßdorf besuchten am 10.10.2018 mit Wanderführer

Manfred Hess bei ihrer traditionellen Mittwochwanderung die Landeshauptstadt

“zwischen Wald und Reben”.

Bei strahlendem Herbstwetter bestieg man den leicht schwankenden

Killesbergturm und konnte dabei fast die gesamte Wanderung einsehen.

Über Egelsee und Bastion Leibfriehd (Teile vom “Grünen U” der IGA ´93)

führte der Weg am Pragsattel hinauf zur Einkehr in der Gaststätte Distelfarm.

Weiter ging die Wanderung auf dem Rösslesweg, vorbei am Aussichtspunkt

Burgholzhof-Turm und der Wetterwarte am Schnarrenberg und hinunter

zum Max-Eyth-See.

Herrliche Ausblicke auf die Neckarschleife bis hinüber zu den Steillagen des

Cannstatter Zuckerle machten die Tour zur Genusswanderung.

 

Waldtag mit rund 80 Kindern im Waldstetter Bundesforst

Er ist mittlerweile schon eine regelmäßige Veranstaltung im Kalender der Straßdorfer Albvereinsgruppe. Und die Teilnehmerzahlen sowie die durchweg begeisterte Rückmeldung der Kinder animieren zur Fortsetzung: Am 16. Juni hatte Wolfgang Stadelmaier wieder zum Waldtag in den Waldstetter Bundesforst eingeladen. Rund 80 Grundschulkinder aus Straßdorf, Waldstetten, Rechberg und Wißgoldingen waren der Einladung gefolgt. Viele Kinder sind dabei regelmäßige und dennoch nimmersatte Teilnehmer. In drei altersgemäße Gruppen eingeteilt, wanderten die Kinder in Begleitung von jeweils mindestens zwei Jägern und Albvereinsmitgliedern über zwei Stunden durch den Wald und erfuhren viel über dessen Bewohner sowie Flora und Fauna. Aber auch ihr bereits gewonnenes Wissen weiterzugeben, war den Kindern wichtig. Somit verflog die Zeit im Nu, bevor sie sich an der Forsthütte mit Grillwurst und Getränken stärkten und anschließend wieder ihren Eltern am Treffpunkt übergeben wurden.

Erlebnisreiche Tage im Zillertal verbracht

Nachdem das Gepäck der 39 Teilnehmer im Bus verstaut war, startete die Gruppe zum Ziel Zillertal. Nach einer kurzen Fahrtunterbrechung wurde das erste Ziel, der Tegernsee, erreicht. An einem direkt am Tegernsee gelegenen Parkplatz wurde das schon traditionelle „Kalte Buffet“ aufgebaut. Der Tegernsee, die weißen Segel der Segelbote und die den Tegernsee einrahmenden Berge – und das alles bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen – bildeten das Ambiente für diese kurze Mittagsrast und machten Lust auf mehr. Die Fahrt führte weiter vorbei am Achensee nach Pertisau. Jetzt galt es, die Wanderschuhe zu schnüren. Denn es stand eine 3-stündige Wanderung durch das Falzthurntal vorbei an der  Falzthurnalm  zur Grameialm auf dem Programm. Die ehemals urige alte Alm im Karwendelgebirge wurde zu einem Ausflugsziel mit Almabetrieb umgebaut. Nach einer etwas längeren Rast, bei der sich die Wanderer mit der einen oder anderen angebotenen Köstlichkeit der beindruckenden Grameialm belohnte, war es an der Zeit, das „Hotel Gasthof Bräu“  in Zell am Ziller anzusteuern. Schon bei dem sehr freundlichen Empfang im Hotel hat die Gruppe den Eindruck bekommen, dass sie hier gut untergebracht ist. Dieser erste Eindruck bestätigte sich in den darauffolgenden Tagen in Unterkunft, Verpflegung und Service immer wieder. Der erste Tag war geschafft und die Vorfreude auf den zweiten Tag groß.

Für den zweiten Reisetag stand die 11 Kilometer lange „Durlassboden-Stausee-Rundwanderung“ auf dem Programm. Gestartet wurde vom Parkplatz weit unter der Staumauer. Bald waren die ersten Höhenmeter bezwungen und die Gruppe am Startpunkt der 4-stündigen und abwechslungsreichen Rundwanderung, dem „Seestüberl“, angekommen. Nachdem man sich einen ersten Überblick über den See und die Umgebung verschafft und gesehen hatte, dass der Stausee noch auf jede Menge Schmelzwasser wartete, ging es auf schönen schattenspendeten Waldwegen, begleitet von dem Plätschern der kleinen oder größeren Gebirgsbächen, vorbei am kleinen Finkausee nach Finkau. Dort im „Gasthof Finkau„ mit seiner alpenländisch rustikalen Ausstattung angekommen, stand zuerst mal u. a. Speckbrot, Leberknödelsuppe, Kaiserschmarrn und ein kühles Getränk auf dem Programm. Begleitet von blauem Himmel und Sonnenschein, vorbei an der Bärschlag-Alm, wurde der Rückweg zum Ausgangspunkt angetreten. Wieder ging ein von der Bergwelt des Karwendel beeindruckender Wandertag zu Ende. Nach dem abermals schmackhaft zubereiteten Abendessen kam der gemütliche Teil des Tages. Der Straßdorfer Albverein, sein Ehrenvorstand „Donez“ und dessen  Gitarre sind eine Garantie für gute Stimmung und Singen, was das Zeug hält. Der Abend entwickelte sich zu einen großen Wunschkonzert. Unterbrochen wurde das Wunschkonzert von fünf Albvereinsfrauen, die die neueste Mode aus Frankreich vorführten. Einziges Utensil waren lange Männerunterhosen und deren Verwandlungsfähigkeit. Ein großer Applaus war der Lohn für diesen überraschenden Auftritt.

Auch der dritte Tag der 6-tägigen Reise hatte Vielversprechendes und Abwechslungsreiches im Angebot. Es wurde die Tiefenbachklamm durchwandert. Diese liegt in den Brandenberger Alpen in Tirol – besser bekannt als Rofangebirge. Zuerst kam die Fahrt mit dem Bus nach Brandenberg. Dann 300m Abstieg bis zum Einstieg in die Tiefenbachklamm, die von der Brandenberger Ache durchflossen wird. Nun befindet man sich auf dem Triftsteig durch die Klamm. Immer schmäler rücken die Felsen zusammen und unten fließt dröhnend laut das Wasser. Nach 3 Kilometern Wanderung durch die Tiefenbachklamm wurde eines der Highlights der Klamm erreicht: Der gesicherte Steig führt auf eine Aussichtsrampe direkt über das Wasser der Klamm. Von hier aus hat man einen guten Blick durch einen wildromantischen Teil der Tiefenbachklamm. Von der Klamm tief beeindruckt, wurde das Ende der Durchwanderung in Kramsach erreicht.  Zum Abschluss des Wandertages wurde noch die kleinste Stadt Österreichs, Rattenberg mit seinen 400 Einwohnern und der mittelalterlichen Fußgängerzone sowie der Museumsfriedhof mit seinen schmiedeeisernen Grabkreuzen von aufgelösten Familiengräbern besucht. Zur Erheiterung tragen dabei bei, dass diese meist Pietät vermissen lassen und unverblümt und ironisch auf die Todesursache oder Charakterdefizite des Toten hinweisen.

Wandern von Mayrhofen hinauf nach Finkenberg und zurück nach Mayrhofen war am Tag 4 angesagt. Zuerst vom Hotel zu Fuß zum Bahnhof von Zell a. Ziller und weiter mit der Zillertalbahn nach Mayrhofen. Schon nach kurzer Anlaufzeit führte der Wanderweg in steilen Kehren und im oberen Bereich über steile Stufen hinauf zum Gasthaus Zimmereben. Ein grandioser Blick hinunter in das Zillertal und hinüber zum Ahorn war die Belohnung für den steilen Aufstieg. Nach einer kleinen Stärkung wurde über den „Leonhard-Stock-Wanderweg“ (Olympiasieger 1980 Lake Placid) im Wechsel von Auf und Ab und herrlichen Ausblicken hinunter nach Mayrhofen nach Finkenberg gewandert. Es ist schon Tradition, dass der Albverein bei den mehrtägigen Wanderungen im Mai, und das schon seit mehr als 20 Jahren, eine Maiandacht abhält. Diese gestaltete Gabi Ulrich in der Kirche in Finkenberg. Nach kurzer Verschnaufpause wurde der Rückweg hinunter nach Mayrhofen angetreten. In Mayrhofen angekommen, war noch genügend Zeit, in einem der Cafés für Eisbecher, Kaffee und Kuchen oder ein erfrischendes Getränk. Am Abend war dann wieder Gaudi mit Musik und Gesang angesagt.

Am Tag 5 wurde den Teilnehmern eine Wanderung zu der im Kaiserbachtal gelegenen Griesner Alm, im Gebiet des Naturschutzgebiets „Wilder Kaiser“ gelegen, angeboten. Darüber hinaus bestand auch die Möglichkeit für einen Aufstieg zur Stripsenjochhütte, die von 8 Teilnehmern wahrgenommen wurde. Alle Teilnehmer werden diesen Wandertag auch wegen den manchmal schroff hinaufragenden Felswände des Kaisergebirges, sei es vom Predigtstuhl, Lärchegg oder Mitterkaiser in Erinnerung behalten.

Dann hieß es Abschied nehmen. Nachdem die Koffer gepackt und im Bus verstaut waren, brach die Gruppe auf, um auf dem Ziller-Wanderweg immer der Ziller entlang bis nach Kaltenbach zu wandern. Dort wurden die Teilnehmer vom Bus erwartet und man startete Richtung Heimat. Wieder am Achensee vorbei zum Tegernsee, wo wie auch bei der Anreise wieder eine kleine Rast direkt am See gemacht wurde. Ohne Probleme wurde das Gasthaus „Alte Linde“ in Waldhausen erreicht, in dem gemeinsam das Abendessen eingenommen wurde. Um 20 Uhr war der „Heimathafen“ Straßdorf wohlbehalten wieder erreicht. 6 erlebnisreiche Wandertage vom Straßdorfer Albverein waren leider schon wieder vorüber. Die Teilnehmer bedankten sich herzlichst bei Roland Gaugele, der diese 6-tägige vielseitige und erlebnisreiche Reise in das Zillertal für den Albverein geplant und durchgeführt hat.

Skifahren bei Kaiserwetter

Bad Hindelang/Oberjoch war das Ziel von 14 Wintersportlern der Familiengruppe des Straßdorfer Albvereins. Fürs Frühaufstehen sind die Wanderfreunde ja bekannt, deshalb konnten sie auch als einige der Ersten ihre Spuren auf den noch unberührten Pisten ziehen. Denn bereits gleich zu Beginn der ersten Bergfahrt um 8.30 Uhr war die Gruppe am Start. Bei fantastischen Bedingungen und herrlichem Sonnenschein genossen alle Teilnehmer, unter Leitung von Skilehrerin Anke Rommel, einen traumhaften Skitag.

Das höchstgelegene Wildseemoor Deutschlands erkundet

40 Personen zählte die Wandergruppe des Straßdorfer Albvereins und seiner Gäste, die das höchstgelegene Wildseemoor Deutschlands, den Kaltenbronn bei Bad Wildbad, auf 909 Metern erkunden wollte. Je nach Lust und Ausdauer standen dafür drei Touren zur Verfügung, die alle am Kaltenbronn ihren Ausgangspunkt hatten, durch das Wildseemoor und an dessen Seen vorbei führten und am Baumwipfelpfad auf dem Sommerberg in Bad Wildbad endeten.

Herrlichstes Spätsommerwetter begleitete die Wanderer. Während die von Markus Kraus geführte, 8 Kilometer lange und damit kürzeste Tour über die Leonhardhütte, den Wildsee sowie auf dem Oberer Hornweg und Postweg wieder zurück zum Kaltenbronn führte, von wo aus der Omnibus die Teilnehmer zum Eingang des Baumwipfelpfades brachte, waren die beiden anderen Strecken etwas länger (10 und 15 km). Gabriele Bader führte ihre Gruppe auf demselben Weg bis zum Wildsee, ging dann aber weiter zur Grünhütte und den 5 Bäumen, ehe sie den Baumwipfelpfad erreichte. Die längste Route unter der Leitung von Helmut Bader machte zu Beginn einen Abstecher über den Hohlohturm und die Leonhardhütte, ehe sie vom Wildsee dieselbe Wegführung wie die beiden anderen Touren hatte.

Am Eingang des Baumwipfelpfades angekommen, stand es außer Frage, dass die Wandergruppe den einzigartigen Rundblick über die Landschaft des Schwarzwaldes vom 40 Meter hohen Aussichtspunkt genießen wollte, den sie nach einem 1.250 Meter langen informativen Spaziergang erreichte. Ganz Mutige begaben sich durch die 55 Meter lange Rutsche im Turminneren wieder nach unten.

Rund 50 Kinder folgen den Spuren der Waldbewohner

Es ist bemerkenswert und insbesondere für die Organisatoren und Veranstalter überaus erfreulich, welch‘ guten Zuspruch der Waldtag des Straßdorfer Albvereins erfährt. Auch dieses Jahr folgten wieder knapp 50 Grundschulkinder aus Straßdorf, Waldstetten und Wißgoldingen der Einladung von Wolfgang Stadelmaier, durch ihn und weitere Jäger im Waldstetter Bundesforst Einblick in das Leben der dortigen Waldbewohner zu bekommen. Nach der über zweistündigen Wanderung stärkten sich die Kinder an der reviereigenen Forsthütte mit Grillwürsten und Kuchen und erfuhren nach dem obligatorischen Gruppenfoto noch einiges über Dachs und Waschbär anhand von Exponaten. Danach ging es wieder zum Ausgangspunkt beim Abenteuerspielplatz zurück, wo die strahlenden Kinder von ihren Eltern in Empfang genommen wurden.

40 km-Wanderung über den Albuch

Einen herrlichen Wandertag erlebten die 36 Teilnehmer der diesjährigen Weitwanderung unserer Ortsgruppe. Gestartet wurde bei noch frostigen Temperaturen um 6 Uhr an der Wentalgaststätte. Die von den Wanderführern Gabi und Siegfried Mahr geleitete 40 km lange Wanderung führte über das Wental, Bibersohl und Bartholomä zum Rosenstein und dann weiter über Lauterburg und Tauchenweiler zurück zum Ausgangspunkt. Bei sonnigem Wetter wurde das Vesper im Freien genossen. Die teilweise ortsfremden Teilnehmer staunten über die ungewöhnlichen Felsbildungen im Wental und am Rosenstein sowie die auf der Wegstrecke liegenden einsamen Weiler mit ihren Hülben.

 

Straßdorfer Albvereinskinder auf den Spuren von Meister Lampe

Kürzlich traf sich der Straßdorfer Albverein bei wunderschönem Wanderwetter zur jährlichen Osterhasenwanderung unter Führung von Karin Wagner-Bogdanovic. Eine Gruppe von 28 Erwachsenen, 19 Kindern und zwei Hunden machte sich auf den Weg nach Sulzbach/Laufen, da hier der Osterhase gesichtet worden sein soll. Während einer Wanderung durch Wald und Flur entdeckten die Kinder die bunten Osternester an einem Weiher, deren Inhalt sie anschließend gerne verspeisten. Zu einer ausgiebigen Pause mit selbstgebackenen Bärlauchbrötchen und Osterhasen für die größeren Wanderer lud die Vesperjause unterhalb des Altenbergturms ein. Danach ging es einen steilen Wanderweg hinauf. Wer noch genug Puste hatte, konnte den 38m hohen Turm besteigen. Nach dem gemeinsamen Foto wurde die letzte Etappe der Rundwanderung angetreten.

Senioren genießen phantastischen Blick ins Filstal

Vielleicht liegt es daran, dass sich die Seniorengruppe nur einmal im Monat trifft, vielleicht machen es aber auch die abwechslungsreichen Touren aus, oder einfach beides: Die Wanderführer dürfen stets mindestens 20 Personen zu ihren Veranstaltungen begrüßen. Bei der Wanderung am 1. März konnte Traude Staudenmayer gar 30 Personen zählen. Sie hatte zu einer zweistündigen Rundwanderung von Rechberg über den Saurenhof und die Lindenhöfe zum Strudelhof eingeladen, in dem zum zünftigen Bauernvesper eingekehrt wurde. Unterwegs passierte die Wandergruppe eine wunderschön angelegte und gepflegte Grotte und genoss herrliche, wenn auch von starkem Wind begleitete Ausblicke ins Filstal und auf die Ruine Rechberg.

Bienen-Exkursion

Trotz Dauerregens fanden sich am 18. September einige „wasserresistente“ Wanderer zur informativen Bienenexkursion auf dem Hornbergparkplatz ein. Über eine 4 km lange Wanderstrecke gelangten die Teilnehmer unter der Leitung vom Karin Wagner-Bogdanovic zum Unteren Zusenhof, auf dem sie mit anschaulichen Informationen über Bienen empfangen wurden. Nach einem regen Informationsaustausch probierten alle die verschiedene leckeren Honigsorten der Imkerei. Selbst die Bienen erlaubten eine Blick, trotz Regens, in ihre Behausung. Beeindruckt vom Wesen der Immen, gesättigt mit neuen Eindrücken sowie Kaffee und Kuchen trat die Wandergruppe wieder den Heimweg an.

Sommerabendwanderung ins Hölltal

Die diesjährige Sommerabendwanderung der Seniorengruppe führte die 30 Teilnehmer auf einer knapp zweistündigen Route ins Hölltal mit Einkehr im gleichnamigen Gasthaus. Nach einem geselligen Aufenthalt mit musikalischer Umrahmung seitens der Straßdorfer Albvereinler ging es wieder auf kürzerem Weg, von der Dämmerung begleitet, zurück nach Straßdorf.

Straßdorfer Albvereinssenioren zu Besuch auf der Landesgartenschau in Öhringen

Bei den Straßdorfer Albvereinssenioren ist jeder erste Mittwoch im Monat für eine gemeinsame Unternehmung reserviert. Die Teilnehmer wandern nicht nur, sie machen auch Besichtigungen oder unternehmen Ausflüge. Jüngst lud Anita Lenz zum Besuch der Landesgartenschau in Öhringen ein, an dem zahlreiche Mitglieder und Gäste teilnahmen. Nach einer entspannten Zugfahrt konnten die Teilnehmer bei herrlichem Wetter das Gelände mit all seiner Blumenpracht und den Ausstellungen in Ruhe genießen. Am Abend ging es dann wieder mit der Bahn zurück nach Schwäbisch Gmünd.

Familiengruppe des Straßdorfer Albvereins in den Lechtaler Bergen

Die Familiengruppe des Straßdorfer Albvereins begab sich über’s Wochenende in die Lechtaler Berge. Es ging auf die Hanauer Hütte (1920 m), wo die Teilnehmer sich für eine Nacht in Betten- und Matratzenlager einrichten. Nach einer kleinen Stärkung durften alle Interessierten in den Hanauer Klettersteig, nachdem im Vorfeld eine ausgiebige Einweisung stattfand. Das Kletterkönnen und die Schwindelfreiheit wurden in der nächsten Stunde auf die Probe gestellt. Alle Teilnehmer meisterten den Steig ohne Zwischenfälle und erreichten den KS-Ausstieg – gerechtfertigt –  voller Stolz. Der folgende Tag zeigte sich ebenfalls von seiner sonnigen Seite und erlaubte den Aufstieg auf die Kogelseespitze (2648 m), die leider noch im Hochnebel steckte und somit keine frei Sicht auf die sich aufreihenden Berge des Lechtals erlaubte. Das schmälerte jedoch in keinster Weise den Erfolg und die Leistung der Teilnehmer. Nicht einmal der Schnee der Vortage stellte ein Hindernis für die Bergsteigeraspiranten dar. Es war für alle ein tolles und unvergessliches Wochenende, das ohne Zwischenfälle verlief und nach einer neuen Tour im nächsten Jahr verlangt.

Gut besuchter Waldtag

Am 25. Juni hatte Wolfgang Stadelmaier wieder zum Waldtag in den Bundesforst in Waldstetten eingeladen. Über 70 Kinder der Grundschulklassen 2 bis 4 aus Straßdorf, Waldstetten und Wißgoldingen waren der Einladung gefolgt. In drei altersentsprechende Gruppen eingeteilt, begaben sie sich mit insgesamt sieben Jägern und deren Hunden auf eine zweistündige Wanderung durch den Wald. Auf Wegen, die sonst nur der Jäger beschreitet, lernten sie dann die hiesigen Waldbewohner und ihre Aufenthaltsorte kennen, entdeckten deren Fußspuren und erfuhren viel über ihren Alltag. Auf halber Strecke wurden sie von Vertrauensmann Stojan Bogdanovic mit erfrischenden Getränken empfangen, ehe sie im weiteren ihren Wissensdurst stillen konnten. Zum Abschluss des kurzweiligen Nachmittags waren alle Kinder noch zu einer Grillwurst und Getränken an die reviereigene Hütte eingeladen, ehe sie wieder am Abenteuerspielplatz von ihren Eltern in Empfang genommen wurden. Mit sicherlich vielen neuen Eindrücken und der Hoffnung, auch im nächsten Jahr wieder am Waldtag teilnehmen zu können, ging es nach Hause.

Wandern, grillen und ausgiebig spielen…

Wental mal anders – unter diesen Titel hatte Markus Kraus seine Wanderung gestellt. Dabei war Abwechslung geboten und viele der Teilnehmer erstmals im Gnannental. Nach einer knapp einstündigen ebenen Wanderung wurden die Kinder und Erwachsenen von einem idyllisch gelegenen Grillplatz mit herrlichem Spielplatz und Niederseilgarten empfangen. Da kam keine Langeweile auf. Auch einige der hiesigen Waldbewohner waren als lebensgroße Blechtiere zugegen. Nach einer ausgiebigen Rast ging es als Rundwanderung über Bibersohl wieder zurück zum Wental-Parkplatz.

Blühender Bärlauch soweit das Auge reicht

Mitglieder des Straßdorfer Albvereins wanderten vier Tage den Mainwanderweg Teil 2 von Gemünden nach Wertheim. Mit 29 Teilnehmern trat der Straßdorfer Albverein am Himmelfahrtstag seine viertägige Wanderung ins Maintal an. Bei schönem Wetter startete die Gruppe zur ersten Etappe in Langenprozelten bei Gemünden. Entlang des Sinderbachtals mit stetigem Aufstieg zur Sohlhöhe auf 536 Metern wurde das Pumpspeicherwerk erreicht, das mit einem Fassungsvermögen von 1,6 Millionen Kubikmetern Wasser zur Herstellung von Strom für die Deutsche Bahn und das Maintal benötigt wird. Nach einer kleinen Pause mit herrlichem Ausblick über den Spessart bis zur Rhön ging es wieder durch dichte Eichen- und Buchenwälder mit ihrem zarten Frühlingsgrün abwärts nach Lohr a.M. mit einer sehenswerten Altstadt und dem Standquartier in nächster Nähe. Von dort führte der Weg am nächsten Tag wieder bergauf in Richtung Margarethenhof und weiter nach Neustadt a.M. sowie im weiteren Verlauf durch herrliche Wald- und Wanderpfade, vorbei an Streuobstwiesen mit blühenden Apfelbäumen, hinauf nach Bergrothenfels und mit Abstieg von 366 Treppen hinunter nach Rothenfels. Dort, in der Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“, hielt Gabi Ulrich traidtionell eine sehr schön gestaltete Maiandacht. Am dritten Tag wanderten die Albvereinler von Bergrothenfels über Windheim und Marienbrunn nach Marktheidenfeld. Nach kurzer Altstadtbesichtigung führte die Wanderstrecke entlang des Mains, gesäumt von einem Riesenteppich blühenden Bärlauchs, zum Kloster Triefenstein. Dort wurden die Wanderer vom Bus erwartet. Von Triefenstein ging es am letzten der vier Wandertage weiter über wunderschöne Wald- und Höhenwege, entlang alter Weinberge, zum Endziel Wertheim. Erneut hatte Wanderführer Roland Gaugele eine tolle Wanderung perfekt organisiert und geführt, sodass von allen Teilnehmern der Wunsch geäußert wurde, er möge auch im nächsten Jahr wieder die Viertageswanderung planen und durchführen.

45 km-Wanderung im Schwäbischen Wald

Der Straßdorfer Albverein hatte kürzlich eine 45 km lange Weitwanderung im Schwäbischen Wald im Programm. Gestartet wurde um 6 Uhr in Lorch. Die 24 Teilnehmer erhielten an diesem Tag einen guten Eindruck von der landschaftlichen Vielfalt des Welzheimer Waldes. Die von den Wanderführern Gabi und Siegfried Mahr geleitete Tour führte zu Spuren des Limes, zu Klingen, Grotten, Mühlen und Seen. Unter anderem  durch die Schelmenklinge, zur Schillergrotte, zur Hägelesklinge und zur Heinles- und Menzlesmühle. Das Foto entstand an der Heinlesmühle, wo eine Kaffeepause eingelegt wurde.

Familiengruppe unterwegs mit Eseln

Kürzlich hatte die Familiengruppe ein „Esel-Trekking“ im Programm. Am Unteren Zusenhof bei Waldstetten warteten bereits die Esel für die Wanderung zur Kriegsebene auf die Gruppe. Die Kinder durften die Esel an der Leine spazieren führen und auch auf ihnen reiten – das fanden die jungen Teilnehmer so spannend, dass sogar der für Erwachsene selten gehörte Satz „Dürfen wir bitte eine längere Strecke laufen?“ zu vernehmen war. Auch mit dem Wetter hatte der Albverein Glück – die Wanderung fand genau zu dem Zeitpunkt statt, als es an diesem Wochenende mal nicht regnete. Zum Abschluss bekam jedes Kind auf dem Unteren Zusenhof von Frau Henschke-Weber noch eine Pfauenfeder geschenkt.

 

dann wissbegierig und kreativ

Tags darauf nutzten 38 große und kleine Albvereinler die Gelegenheit, die Schäferei Kirschbaum in Bartholomä kennenzulernen. Frau Kirschbaum stand bei der Besichtigung des Winterstalles, wo sich derzeit über 500 Schafe aufhalten, Rede und Antwort zu den praktischen Fragen der Schafhaltung und zur Bedeutung der Schafbeweidung für den Naturschutz. Die typischen Wacholderheiden unserer Region werden teilweise schon viele Jahrhunderte durch Schafe beweidet. Dadurch hat sich dort eine sehr artenreiche Pflanzen- und Tierwelt entwickelt. Diese Flächen stellen in Zeiten des Artensterbens in der intensiv bewirtschaften Feldflur sehr wichtige Ausgleichsräume dar. Die Schäferei leistet hier einen sehr wertvollen Beitrag zum Naturschutz. Nach der Betriebsführung durften die Kinder an einem Filzkurs teilnehmen. Auch das Spielen kam nicht zu kurz: Eine Strohburg wurde erklommen und an Seilen wie einst Tarzan geschwungen. Eine weitere Gruppe unternahm währenddessen einen Spaziergang zur Birkenhülbe und durch das Kühholz.

Albvereinler genießen die Märzenbecher am Zwerenberg

Am 11. März hatten Rita und Manfred Nußbaum vom Straßdorfer Albverein zur Märzenbecherblüte am Zwerenberg im Zuge einer Rundwanderung eingeladen. 37 große und kleine Wanderer begaben sich von der Kitzinger Ebene zum Bargauer Horn, wo sie die herrliche Aussicht genossen. Weiter führte der Weg vorbei am Bargauer Kreuz hinab Richtung Heidenbuckel. Auf dem Halbhöhenweg nördlich der Ölmühle ging es weiter zum Zwerenberg, auf dem die Märzenbecher in voller Blüte standen.

 

Skifahren bei Kaiserwetter

Bad Hindelang/Oberjoch war das Ziel von 14 Wintersportlern der Familiengruppe des Straßdorfer Albvereins. Fürs Frühaufstehen sind die Wanderfreunde ja bekannt, deshalb konnten sie auch als einige der Ersten ihre Spuren auf den noch unberührten Pisten ziehen. Denn bereits gleich zu Beginn der ersten Bergfahrt um 8.30 Uhr war die Gruppe am Start. Bei fantastischen Bedingungen und herrlichem Sonnenschein genossen alle Teilnehmer, unter Leitung von Skilehrerin Anke Rommel, einen traumhaften Skitag.

Straßdorfer Albverein unternimmt Besenbesuch im Remstal

Kürzlich machte sich bei zunehmendem Wintereinbruch ein wackeres Häufchen von 19 Wanderern des Straßdorfer Albvereins unter der Leitung von Dieter Kuhn auf den Weg in den Besen nach Schmiden. Mit Bus und Bahn ging es nach Waiblingen und dann zu Fuß über das berühmte Schmidener Feld. Aufgrund des waagrecht einfallenden Schneetreibens entschloss man sich kurzfristig, die Wegstrecke etwas zu kürzen. Durchweicht und frisch geweißelt, erreichten die Albvereinler den Besen, in dem ein leckeres Essen nebst einiger Schöppchen für Durchwärmung sorgten. Gut gelaunt ging es dann per Bus, S-Bahn, Zug und Bus wieder Richtung Heimat. Glücklicherweise klappten dieses Jahr sämtliche Anschlüsse. Es war wirklich ein rundum gelungener Tag.

In die mittelalterliche Lebensweise eingetaucht

Vor kurzem machten sich bei gruseligem Regenwetter acht große und kleine Leute per Zug auf nach Stuttgart. Dort angekommen, gab es aufgrund des Wetters eine Programmänderung: Statt einer Wanderung im Schlosspark ging es mit der Zahnradbahn auf den Haigst, von dem alle einen tollen Blick über den Stuttgarter Talkessel genossen. Nächstes Ziel war das Alte Schloss, in dem die Straßdorfer Albvereinler und ihre Gäste die Mitmachausstellung „Die Ritter“ besuchten. Dort konnte man in die mittelalterliche Lebensweise eintauchen: Höfische Kleidung anziehen, Lanzenstoßen üben und selber Burgen anfertigen, waren nur einige der vielen Möglichkeiten. Einige bauten sich sogar ein kleines Steckenpferd-Modell. Am Nachmittag führte der Weg dann durch den Schlossgarten wieder zurück zum Hauptbahnhof, von dem es zufrieden per Bahn nach Hause ging.

Das höchstgelegene Wildseemoor Deutschlands erkundet

40 Personen zählte die Wandergruppe des Straßdorfer Albvereins und seiner Gäste, die das höchstgelegene Wildseemoor Deutschlands, den Kaltenbronn bei Bad Wildbad, auf 909 Metern erkunden wollte. Je nach Lust und Ausdauer standen dafür drei Touren zur Verfügung, die alle am Kaltenbronn ihren Ausgangspunkt hatten, durch das Wildseemoor und an dessen Seen vorbei führten und am Baumwipfelpfad auf dem Sommerberg in Bad Wildbad endeten.

Herrlichstes Spätsommerwetter begleitete die Wanderer. Während die von Markus Kraus geführte, 8 Kilometer lange und damit kürzeste Tour über die Leonhardhütte, den Wildsee sowie auf dem Oberer Hornweg und Postweg wieder zurück zum Kaltenbronn führte, von wo aus der Omnibus die Teilnehmer zum Eingang des Baumwipfelpfades brachte, waren die beiden anderen Strecken etwas länger (10 und 15 km). Gabriele Bader führte ihre Gruppe auf demselben Weg bis zum Wildsee, ging dann aber weiter zur Grünhütte und den 5 Bäumen, ehe sie den Baumwipfelpfad erreichte. Die längste Route unter der Leitung von Helmut Bader machte zu Beginn einen Abstecher über den Hohlohturm und die Leonhardhütte, ehe sie vom Wildsee dieselbe Wegführung wie die beiden anderen Touren hatte.

Am Eingang des Baumwipfelpfades angekommen, stand es außer Frage, dass die Wandergruppe den einzigartigen Rundblick über die Landschaft des Schwarzwaldes vom 40 Meter hohen Aussichtspunkt genießen wollte, den sie nach einem 1.250 Meter langen informativen Spaziergang erreichte. Ganz Mutige begaben sich durch die 55 Meter lange Rutsche im Turminneren wieder nach unten.

Gebirgstour der Familiengruppe des Straßdorfer Albvereins

Die Familiengruppe des Schwäbischen Albvereines Ortsgruppe Straßdorf verbrachte ein wunderschönes Wochenende in den Tannheimer Bergen. Vom Vilsalpsee ging es über den Traualpsee zur Landsberger Hütte auf 1810 m. Nach Besteigung der Steinkarspitze (2067 m) wurde auf der Hütte übernachtet, bevor es am nächsten Tag über die Schochenspitze (2069 m) weiter in Richtung Neunerköpfle ging. Bei schönstem Wetter führte der Weg die 22 Teilnehmer, davon 10 Kinder, über die Usseralpe zurück nach Tannheim.

 

Rund 50 Kinder folgen den Spuren der Waldbewohner

Es ist bemerkenswert und insbesondere für die Organisatoren und Veranstalter überaus erfreulich, welch‘ guten Zuspruch der Waldtag des Straßdorfer Albvereins erfährt. Auch dieses Jahr folgten wieder knapp 50 Grundschulkinder aus Straßdorf, Waldstetten und Wißgoldingen der Einladung von Wolfgang Stadelmaier, durch ihn und weitere Jäger im Waldstetter Bundesforst Einblick in das Leben der dortigen Waldbewohner zu bekommen. Nach der über zweistündigen Wanderung stärkten sich die Kinder an der reviereigenen Forsthütte mit Grillwürsten und Kuchen und erfuhren nach dem obligatorischen Gruppenfoto noch einiges über Dachs und Waschbär anhand von Exponaten. Danach ging es wieder zum Ausgangspunkt beim Abenteuerspielplatz zurück, wo die strahlenden Kinder von ihren Eltern in Empfang genommen wurden.

 

40 km-Wanderung über den Albuch

Einen herrlichen Wandertag erlebten die 36 Teilnehmer der diesjährigen Weitwanderung unserer Ortsgruppe. Gestartet wurde bei noch frostigen Temperaturen um 6 Uhr an der Wentalgaststätte. Die von den Wanderführern Gabi und Siegfried Mahr geleitete 40 km lange Wanderung führte über das Wental, Bibersohl und Bartholomä zum Rosenstein und dann weiter über Lauterburg und Tauchenweiler zurück zum Ausgangspunkt. Bei sonnigem Wetter wurde das Vesper im Freien genossen. Die teilweise ortsfremden Teilnehmer staunten über die ungewöhnlichen Felsbildungen im Wental und am Rosenstein sowie die auf der Wegstrecke liegenden einsamen Weiler mit ihren Hülben.

Zu den Stauseen um Täferrot

30 Mitglieder des Straßdorfer Albvereins waren der Einladung von Rita Müller zu einer Wanderung bei Täferrot gefolgt. Vom Wanderparkplatz oberhalb des Ortes ging es hinunter nach Täferrot und im weiteren den Rottalweg der Rot entlang, vorbei an der einsamen Rehnenmühle zum Stausee, an dem im gleichnamigen Lokal zur Mittagsrast eingekehrt wurde. Nach Umrunden des Rehnenmühlesees geht’s über Durlangen hinab ins Leintal, der Lein entlang zum Stausee Täferrot und über den Staudamm durch das Tal zurück nach Täferrot undzum Ausgangspunkt.

Straßdorfer Albvereinskinder auf den Spuren von Meister Lampe

Kürzlich traf sich der Straßdorfer Albverein bei wunderschönem Wanderwetter zur jährlichen Osterhasenwanderung unter Führung von Karin Wagner-Bogdanovic. Eine Gruppe von 28 Erwachsenen, 19 Kindern und zwei Hunden machte sich auf den Weg nach Sulzbach/Laufen, da hier der Osterhase gesichtet worden sein soll. Während einer Wanderung durch Wald und Flur entdeckten die Kinder die bunten Osternester an einem Weiher, deren Inhalt sie anschließend gerne verspeisten. Zu einer ausgiebigen Pause mit selbstgebackenen Bärlauchbrötchen und Osterhasen für die größeren Wanderer lud die Vesperjause unterhalb des Altenbergturms ein. Danach ging es einen steilen Wanderweg hinauf. Wer noch genug Puste hatte, konnte den 38m hohen Turm besteigen. Nach dem gemeinsamen Foto wurde die letzte Etappe der Rundwanderung angetreten.

Mit Frank Messerschmidt durch die Gmünder Altstadt

Der neu gewählte Kulturwart Markus Krauss gab mit seiner ersten Veranstaltung gleich einen guten Einstand: Knapp 50 Albvereinler und Gäste nutzten die Gelegenheit, vom Gmünder Turmwächter Frank Messerschmidt auf eine Reise ins Mittelalter mitgenommen zu werden. Anschaulich erzählte er den großen und kleinen Teilnehmern vom Tagesablauf eines Turmwächters, von der schauderlichen Pest, die viele Tote forderte, von Bränden in der Stadt und Orten im Umkreis wie auch der grausamen Hexenverfolgung. Aber auch Geschichten und Anekdoten aus dem damaligen Alltagsleben wusste der Turmwächter so widerzugeben, dass sich die Anwesenden in die damalige Zeit zurückversetzt fühlten. Er erzählte von anonymen Briefen und der Überführung des Verfassers durch die Polizei wie auch von einem bösen Racheakt gegenüber Türmerinnen im Johannisturm und dessen Hintergrund. Schnell waren die anderhalb Stunden der nicht alltäglichen Stadtführung vorüber und die Nacht hereingebrochen.

 

Senioren genießen phantastischen Blick ins Filstal

Vielleicht liegt es daran, dass sich die Seniorengruppe nur einmal im Monat trifft, vielleicht machen es aber auch die abwechslungsreichen Touren aus, oder einfach beides: Die Wanderführer dürfen stets mindestens 20 Personen zu ihren Veranstaltungen begrüßen. Bei der Wanderung am 1. März konnte Traude Staudenmayer gar 30 Personen zählen. Sie hatte zu einer zweistündigen Rundwanderung von Rechberg über den Saurenhof und die Lindenhöfe zum Strudelhof eingeladen, in dem zum zünftigen Bauernvesper eingekehrt wurde. Unterwegs passierte die Wandergruppe eine wunderschön angelegte und gepflegte Grotte und genoss herrliche, wenn auch von starkem Wind begleitete Ausblicke ins Filstal und auf die Ruine Rechberg.

Start ins Wanderjahr mit Sonne pur

Von der Sonne begleitet wurden die 14 Teilnehmer bei der ersten Aktiven-Wanderung des Jahres 2017. Ira Herkommer führte die Teilnehmer von Lindach auf Waldwegen nach Herlikofen, wo diese eine herrliche, wenn auch etwas diesige Aussicht, genießen konnten. Am Wasserturm in Iggingen durften sie ein Geburtstagskind des Vereins mit einem Ständchen überraschen, ehe es nach Mulfingen weiterging. Nach kräftiger Stärkung wanderte die Gruppe weiter über Leinzell zur Anhöhe bei Brainkofen und im weiteren Verlauf wieder zurück nach Lindach.

 

Familiengruppe besucht Schloss Lichtenstein und die Nebelhöhle

10 Kinder, 11 Erwachsene und ein Hund waren der Einladung von Familienwart Rolf Munz zur Familienwanderung mit Ziel Schloss Lichtenstein und Nebelhöhle  gefolgt. Startpunkt war der Parkplatz der Nebelhöhle. Auf 141 Stufen ging es tief hinunter in eine der schönsten Tropfsteinhöhlen der Schwäbischen Alb. Nach einer sehr informativen und kurzweiligen Führung machten sich die Teilnehmer bei trübem, feuchtkaltem Wetter auf zur Burg Lichtenstein. Dort angekommen, zeigten sich sogar einige Sonnenstrahlen, sodass die naheliegende Grillstelle genutzt werden konnte. Anschließend nahmen einige Gruppenmitglieder an einer geführten Besichtigung der Innenräume der Burg teil, der Rest begnügte sich mit einem Rundgang im Innenhof der Burganlage und einem kurzen Abstecher zur alten Burgruine aus dem 12. Jahrhundert. Vom Schloss ging es auf einem schmalen Pfad weiter über den 817 m NN hohen Linsenbühl zu den Aussichtspunkten Breitenstein und Gießstein (789 m NN). Von dort boten sich immer wieder prächtige Ausblicke auf die Lichtensteiner Gemeinden Unterhausen und Honau sowie auf das Schloss selbst. Weiter durch den Wald erreiche die Wandergruppe schließlich wieder den Ausgangspunkt der Wanderung. Auch das Wetter meinte es gut mit ihnen: sie blieben trocken!

Bienen-Exkursion

Trotz Dauerregens fanden sich am 18. September einige „wasserresistente“ Wanderer zur informativen Bienenexkursion auf dem Hornbergparkplatz ein. Über eine 4 km lange Wanderstrecke gelangten die Teilnehmer unter der Leitung vom Karin Wagner-Bogdanovic zum Unteren Zusenhof, auf dem sie mit anschaulichen Informationen über Bienen empfangen wurden. Nach einem regen Informationsaustausch probierten alle die verschiedene leckeren Honigsorten der Imkerei. Selbst die Bienen erlaubten eine Blick, trotz Regens, in ihre Behausung. Beeindruckt vom Wesen der Immen, gesättigt mit neuen Eindrücken sowie Kaffee und Kuchen trat die Wandergruppe wieder den Heimweg an.

Durch Klingen und Grotten

Bei großer Hitze wanderte der Straßdorfer Albverein am 28. August unter der Leitung von Rita Nußbaum durch den südlichen Wald bei Alfdorf. Die Waldpfade führten zum Bembemberlesstein, den Schillergrotten und zum Hohlen Stein. Der Weg ging größtenteils entlang des ausgeschilderten Hasenwegs. Nach dem Hohlen Stein jedoch blieb man im Wald (31 Grad). Es ging zunächst hinab ins Mühlbachtal und dann wieder bergauf zum Herbrechtsweg. In geselliger Runde erholten wir uns am Leinecksee bei einem schönen Sonnenuntergang.

 

Weites Land und historische Mühle

Am 14. August war der Straßdorfer Albverein bei sehr schönem Sommerwetter im Schwäbischen Wald unterwegs. Ausgangs- und Endpunkt der vierstündigen Rundwanderung war die Gemeinde Gschwend. Einen Höhepunkt der Wanderung stellte der Besuch beim 585 m hoch liegenden Hagbergturm dar, der seit 1936 das Eigentum der Albvereinsortsgruppe Gschwend ist. Der Aufstieg in die Turmkuppe wurde mit einer herrlichen 360°-Rundumsicht beispielsweise in die Waldenburger Berge, das Hohenloher Land und zur Schwäbischen Alb belohnt. Der weitere Wanderweg führte zu der im Naturschutzgebiet „Wiesentäler bei der Menzlesmühle“ liegenden Menzlesmühle.

Sommerabendwanderung ins Hölltal

Die diesjährige Sommerabendwanderung der Seniorengruppe führte die 30 Teilnehmer auf einer knapp zweistündigen Route ins Hölltal mit Einkehr im gleichnamigen Gasthaus. Nach einem geselligen Aufenthalt mit musikalischer Umrahmung seitens der Straßdorfer Albvereinler ging es wieder auf kürzerem Weg, von der Dämmerung begleitet, zurück nach Straßdorf.

Straßdorfer Albvereinssenioren zu Besuch auf der Landesgartenschau in Öhringen

Bei den Straßdorfer Albvereinssenioren ist jeder erste Mittwoch im Monat für eine gemeinsame Unternehmung reserviert. Die Teilnehmer wandern nicht nur, sie machen auch Besichtigungen oder unternehmen Ausflüge. Jüngst lud Anita Lenz zum Besuch der Landesgartenschau in Öhringen ein, an dem zahlreiche Mitglieder und Gäste teilnahmen. Nach einer entspannten Zugfahrt konnten die Teilnehmer bei herrlichem Wetter das Gelände mit all seiner Blumenpracht und den Ausstellungen in Ruhe genießen. Am Abend ging es dann wieder mit der Bahn zurück nach Schwäbisch Gmünd.

 

Familiengruppe des Straßdorfer Albvereins in den Lechtaler Bergen

Die Familiengruppe des Straßdorfer Albvereins begab sich über’s Wochenende in die Lechtaler Berge. Es ging auf die Hanauer Hütte (1920 m), wo die Teilnehmer sich für eine Nacht in Betten- und Matratzenlager einrichten. Nach einer kleinen Stärkung durften alle Interessierten in den Hanauer Klettersteig, nachdem im Vorfeld eine ausgiebige Einweisung stattfand. Das Kletterkönnen und die Schwindelfreiheit wurden in der nächsten Stunde auf die Probe gestellt. Alle Teilnehmer meisterten den Steig ohne Zwischenfälle und erreichten den KS-Ausstieg – gerechtfertigt –  voller Stolz. Der folgende Tag zeigte sich ebenfalls von seiner sonnigen Seite und erlaubte den Aufstieg auf die Kogelseespitze (2648 m), die leider noch im Hochnebel steckte und somit keine frei Sicht auf die sich aufreihenden Berge des Lechtals erlaubte. Das schmälerte jedoch in keinster Weise den Erfolg und die Leistung der Teilnehmer. Nicht einmal der Schnee der Vortage stellte ein Hindernis für die Bergsteigeraspiranten dar. Es war für alle ein tolles und unvergessliches Wochenende, das ohne Zwischenfälle verlief und nach einer neuen Tour im nächsten Jahr verlangt.

 

Gut besuchter Waldtag

Am 25. Juni hatte Wolfgang Stadelmaier wieder zum Waldtag in den Bundesforst in Waldstetten eingeladen. Über 70 Kinder der Grundschulklassen 2 bis 4 aus Straßdorf, Waldstetten und Wißgoldingen waren der Einladung gefolgt. In drei altersentsprechende Gruppen eingeteilt, begaben sie sich mit insgesamt sieben Jägern und deren Hunden auf eine zweistündige Wanderung durch den Wald. Auf Wegen, die sonst nur der Jäger beschreitet, lernten sie dann die hiesigen Waldbewohner und ihre Aufenthaltsorte kennen, entdeckten deren Fußspuren und erfuhren viel über ihren Alltag. Auf halber Strecke wurden sie von Vertrauensmann Stojan Bogdanovic mit erfrischenden Getränken empfangen, ehe sie im weiteren ihren Wissensdurst stillen konnten. Zum Abschluss des kurzweiligen Nachmittags waren alle Kinder noch zu einer Grillwurst und Getränken an die reviereigene Hütte eingeladen, ehe sie wieder am Abenteuerspielplatz von ihren Eltern in Empfang genommen wurden. Mit sicherlich vielen neuen Eindrücken und der Hoffnung, auch im nächsten Jahr wieder am Waldtag teilnehmen zu können, ging es nach Hause.

Wandern, grillen und ausgiebig spielen…

Wental mal anders – unter diesen Titel hatte Markus Kraus seine Wanderung gestellt. Dabei war Abwechslung geboten und viele der Teilnehmer erstmals im Gnannental. Nach einer knapp einstündigen ebenen Wanderung wurden die Kinder und Erwachsenen von einem idyllisch gelegenen Grillplatz mit herrlichem Spielplatz und Niederseilgarten empfangen. Da kam keine Langeweile auf. Auch einige der hiesigen Waldbewohner waren als lebensgroße Blechtiere zugegen. Nach einer ausgiebigen Rast ging es als Rundwanderung über Bibersohl wieder zurück zum Wental-Parkplatz.

Blühender Bärlauch soweit das Auge reicht

Mitglieder des Straßdorfer Albvereins wanderten vier Tage den Mainwanderweg Teil 2 von Gemünden nach Wertheim. Mit 29 Teilnehmern trat der Straßdorfer Albverein am Himmelfahrtstag seine viertägige Wanderung ins Maintal an. Bei schönem Wetter startete die Gruppe zur ersten Etappe in Langenprozelten bei Gemünden. Entlang des Sinderbachtals mit stetigem Aufstieg zur Sohlhöhe auf 536 Metern wurde das Pumpspeicherwerk erreicht, das mit einem Fassungsvermögen von 1,6 Millionen Kubikmetern Wasser zur Herstellung von Strom für die Deutsche Bahn und das Maintal benötigt wird. Nach einer kleinen Pause mit herrlichem Ausblick über den Spessart bis zur Rhön ging es wieder durch dichte Eichen- und Buchenwälder mit ihrem zarten Frühlingsgrün abwärts nach Lohr a.M. mit einer sehenswerten Altstadt und dem Standquartier in nächster Nähe. Von dort führte der Weg am nächsten Tag wieder bergauf in Richtung Margarethenhof und weiter nach Neustadt a.M. sowie im weiteren Verlauf durch herrliche Wald- und Wanderpfade, vorbei an Streuobstwiesen mit blühenden Apfelbäumen, hinauf nach Bergrothenfels und mit Abstieg von 366 Treppen hinunter nach Rothenfels. Dort, in der Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“, hielt Gabi Ulrich traidtionell eine sehr schön gestaltete Maiandacht. Am dritten Tag wanderten die Albvereinler von Bergrothenfels über Windheim und Marienbrunn nach Marktheidenfeld. Nach kurzer Altstadtbesichtigung führte die Wanderstrecke entlang des Mains, gesäumt von einem Riesenteppich blühenden Bärlauchs, zum Kloster Triefenstein. Dort wurden die Wanderer vom Bus erwartet. Von Triefenstein ging es am letzten der vier Wandertage weiter über wunderschöne Wald- und Höhenwege, entlang alter Weinberge, zum Endziel Wertheim. Erneut hatte Wanderführer Roland Gaugele eine tolle Wanderung perfekt organisiert und geführt, sodass von allen Teilnehmern der Wunsch geäußert wurde, er möge auch im nächsten Jahr wieder die Viertageswanderung planen und durchführen.

45 km-Wanderung im Schwäbischen Wald

Der Straßdorfer Albverein hatte kürzlich eine 45 km lange Weitwanderung im Schwäbischen Wald im Programm. Gestartet wurde um 6 Uhr in Lorch. Die 24 Teilnehmer erhielten an diesem Tag einen guten Eindruck von der landschaftlichen Vielfalt des Welzheimer Waldes. Die von den Wanderführern Gabi und Siegfried Mahr geleitete Tour führte zu Spuren des Limes, zu Klingen, Grotten, Mühlen und Seen. Unter anderem  durch die Schelmenklinge, zur Schillergrotte, zur Hägelesklinge und zur Heinles- und Menzlesmühle. Das Foto entstand an der Heinlesmühle, wo eine Kaffeepause eingelegt wurde.

Familiengruppe unterwegs mit Eseln

Kürzlich hatte die Familiengruppe ein „Esel-Trekking“ im Programm. Am Unteren Zusenhof bei Waldstetten warteten bereits die Esel für die Wanderung zur Kriegsebene auf die Gruppe. Die Kinder durften die Esel an der Leine spazieren führen und auch auf ihnen reiten – das fanden die jungen Teilnehmer so spannend, dass sogar der für Erwachsene selten gehörte Satz „Dürfen wir bitte eine längere Strecke laufen?“ zu vernehmen war. Auch mit dem Wetter hatte der Albverein Glück – die Wanderung fand genau zu dem Zeitpunkt statt, als es an diesem Wochenende mal nicht regnete. Zum Abschluss bekam jedes Kind auf dem Unteren Zusenhof von Frau Henschke-Weber noch eine Pfauenfeder geschenkt.