Archiv für das Jahr: 2024
Kreuz und quer aufs Kalte Feld
Die kleinen Wege nehmen zu einem bekannten Ziel, dem Kalten Feld und dem Franz-Keller-Haus.
Nebenbei gab es „Fun or Fakt“ – Wissenswertes zu unserer heimischen Tierwelt, dabei galt es zu erraten, welche der drei Informationen über eine Tierart stimmt oder schlicht erfunden ist.
Wir erfuhren so zum Beispiel, dass Rehe nicht die weiblichen Tiere sind und Hirsche die männlichen, wie uns „Bambi“, der Walt Disney-Film von 1942 ins Hirn gebrannt hat, sondern zwei komplett verschiedene Rassen und die männliche Rehe, Rehböcke und die weiblichen Hirsche, Hirschkühe genannt werden.
Trotz den heißen Temperaturen war es im Wald angenehm und auf dem Kalten Feld strich wie fast immer ein kleiner Wind darüber und man vergaß, wie heiß es wirklich war.
Am Lagerfeuer, dass wir freundlicherweise schon entzündet bekamen, gab es klassisch: Rote Wurst und Stockbrot. Spielen, Quatschen, … ein herrlicher Sommertag – wie angenehm platt man davon werden kann, fiel erst am Ende der Tour schon fast zuhause auf.
Vielen Dank für diesen schönen Tag.
4-Tage Ausfahrt mit Wanderungen im Zillertal
SAV Straßdorf im Zillertal
Eine stattliche Anzahl Wanderfreunde des Albvereins Straßdorf – darunter auch einige Gäste – starteten kürzlich zu einer 4-Tagesfahrt ins Zillertal.
Am Tegernsee gab es den erst Halt mit traditionellem Vesperbüffet und einem Geburtstagssekt für alle. Über den Achenpaß ging es weiter nach Pertisau am Achensee, wo sich die Gruppe wie geplant aufteilte. Eine Gruppe wanderte am Uferweg entlang zur Gaisalm. Nachdem der Schotterweg allmählich zum schmalen Wandersteig wurde, mit teils steil abfallendem Achenseeufer, war Konzentration und Trittsicherheit gefordert. Die heftigen Unwetter haben auch dort deutlich Spuren hinterlassen.
Zurück nach Pertisau ging es kurzentschlossen per Schiff, hier kam man mit dem gemütlicheren Teil der Gruppe wieder zusammen. Die Unterbringung im Hotel „Bräu“ in Zell am Ziller erwies mit Verpflegung, Service und Unterkunft als hervorragende Wahl.
Busfahrer Stefan chauffierte am nächsten Tag, bei schönstem Sommerwetter, nach Ginzling. Von Ginzling aus ging es zu Fuß den gemächlich ansteigenden Weg durch das Floitental vorbei an der Tristenbachalm und Sulzenalm zur Steinbockhütte auf 1980 Höhenmetern. Senkrechte Felswände, saftige Almböden und breite Felshalden säumten den Weg.
Im Hotel wurden dann die müden Glieder im Pool und div. Saunen wieder regeneriert. Der Tag klang bei angenehmen Temperaturen in der Gartenwirtschaft musikalisch aus. Zu den Gitarrenklängen von „Donez“ sang die Gruppe viele Lieder und hatte lauschende Zaungäste.
Auch Tag drei begann mit einer Busfahrt, nach Vorderlanersbach, von wo sich die Gruppe wieder teilte. Die größere Wandergruppe nahm den längeren Weg am Tuxbach und Erlebnispfad entlang bis nach Hintertux und alle wurden am Bus mit einem zünftigen Vesper und einem kühlen Bier belohnt. Der Pool und der schöne Garten des Hotel bewährten sich erneut zur Regenation der schweren Beine.
Am vierten Tag hieß es schon wieder Abschied nehmen vom schönen Zillertal. Mit einem längeren Aufenthalt am Tegernsee und einer Kaffee-Pause im Bauernmarkt Dasing ging es zügig Richtung Straßdorf, denn Busfahrer Stefan hatte gekonnt sämtliche Staufallen umfahren.
Donez dankte im Namen der Albvereinsgruppe Roland Gaugele für die gute Planung und Ausführung dieser Reise.
Spaß und Gaudi
Gemündliches Beisammensein
Steinbockalm auf 1980 Metern
Wildschweinweg – Bad Boll – Juni `24
Senioren – Juni 2024 – Degenfeld
Städtefahrt – Nürnberg
23 Seniorinnen und Senioren vom Albverein waren mit der pünktlichen Bahn am 8.5. nach Nürnberg unterwegs.
Nach einem fränkischen Mittagessen erfolgte eine Stadtführung /Stadtrundfahrt durch die Altstadtgassen. Dabei lernte die Seniorengruppe die weltoffene Atmosphäre der liebenswerten Stadt Nürnberg kennen. Es blieb auch noch Zeit zur freien Verfügung. Zum Abschluss noch „3 im Weggla“ und schon ging es wieder zurück in die Heimat.
Höhenweg „Kochertalblick“
Zum Falkensturz und Aalbäumle
Frühlingshaft warmes Wetter, Sonnenschein und bester Laune ging es vom Parkplatz der Limesthermen hinauf zum Falkensturz.
Hier, an Essingens „Fenster zum Remstal“ hat man nicht nur einen wunderbaren Weitblick, sicher sah man hier schon so manchen Falken bei der Jagd, was dem Fleckchen vermutlich den Namen gab.
Der Wanderfalke gilt als der schnellste Jäger im ganzen Tierreich und kann im Sturzflug bis zu 250 Kilometer pro Stunde erreichen (Quelle: Planet Wissen – lt. andren Quellen wird diese Geschwindigkeit teilweise noch höher angegeben). Zur Beute des Wanderfalken zählen Tauben, Krähen, Stare und Drosseln, die er in der Luft erbeutet, meistens werden die Opfer schon durch die Wucht des Aufpralls getötet.
Ohne Sichtung eines Falken ging es weiter zum Aalbäumle, am Wegesrand entdecken wir viele schöne Blumen. Nach einem Rucksackvesper ging es gestärkt auf den Aussichtsturm.
Ein schöne Runde in angenehmer Gesellschaft.Vielleicht sieht man sich ja schon kommenden Sonntag wieder, bei der „Kochertalblick-Wanderung“.
Es war einmal eine Grenze – der LIMES in Schwäbisch Gmünd
Seit 2005 unesco Welterbe und in Europa das flächenmäßig größte Baudenkmal ist der römische Limes, der mit seinen 550 km Länge kein unüberwindliches Hindernis darstellte, wohl aber im Mittelalter an vielen Stellen als Teufelsmauer beschimpft wurde, da sich viele Menschen zu dieser Zeit nicht vorstellen konnten, dass diese lange Mauer von Menschenhand gebaut wurde.
Eine Mauer war es allerdings nur in der Provinz Raetien, weshalb es hier der Raetische Limes war, … viele Infos zum Limes gab es bei der Rundwanderung vom Rotenbachtal in Schwäbisch Gmünd aus.
So kurz vor Ostern war auch der Osterhase für die Kinder schon fleißig und die insgesamt kurzweilige Runde war auch vom Wetterglück gesegnet, eine Wanderung ganz ohne Nass. Von den Römern ging es zum Abschluss zu den Griechen und einem leckeren Gyros in der Innenstadt auf die Hand.