Wir waren 9 Leute, davon 4 Rechberger 😉
Die Putzete haben wir erfolgreich durchgeführt, und im Anschluß gab es noch lecker Leberkäs beim Stadtwirt.
Morgens um 9 Uhr fuhren wir bei sonnigem, aber frischem Wetter los ins große Lautertal. Nach einer kleinen Stärkung am Parkplatz ging es ins Wolfstal (3 Grad). Die Sonne schien um diese Tageszeit ins enge Tal, so dass die bemoosten Felsen und großen Märzenbecherteppiche ihre Wirkung entfalteten. Auf dem weiteren Weg Richtung Erbstetten passierten wir ein Gehege, in dem eine Herde weißer Hirsche äste. Der Dorfplatz in Erbstetten lud mit einer großen, sonnigen Tisch – Bank – Gruppe zum Vespern ein. Es war inzwischen 10 Grad warm geworden. Anschließend ging es 90 Höhenmeter bergauf durch Buchenwald zum Heumacherfelsen (695m), der höchsten Erhebung unserer Wanderung. Entlang der Hangkante führte der Weg 70 m bergab zur Burgruine Wartstein. Mit Hilfe einer Wendeltreppe erklommen wird die einstige Schildmauer, die heute als Aussichtsplattform dient und genossen Blicke ins große Lautertal, zum Bussen und … die Alpen waren nur im Dunst zu erahnen.
Zu unserer Einführungsrunge des Wanderjahres 2022 haben sich 15 Personen am Fünf-Kopf-Turm in Gmünd getroffen.
Nach der obligatorischen CORONA Impf-Prüfung haben wir uns bei stürmisch, bedeckten Wetter auf unsere Tour gemacht.
Vorbei am Bahnhof war unser erstes Ziel die Vogelhof-Höhe mit dem Erika Künzel Stollen (Sie, eine Industriekaufmanns-Frau die ihr gesamtes Vermögen der Musikschule Schwäbisch Gmünd vermachte. Einer der Stollen, die auf Ihrem Grundstück sind, ließ Sie nach einem ihrer zahlreichen Gedichten ausschmücken).
Weiter ging es auf den Bahntrassenweg zum Limes-Info-Stand, hier steht noch eine Limes Rekonstruktion aus dem Obergermanische Limes aus Holz-Palisaden und der neuere Raetische Limes aus Stein.
Nach einer gemütlichen Pause mit Fotostop ging es dann auf den Rückweg.
Wir überquerten die B 29 und kamen auf den Hohenstaufen Radweg, den wir in Höhe des Hallenbades wieder verlassen haben, am Fussballplatz entlang, an der Kneipp – Anlage vorbei zum Stadtpark mit dem Rokokoschlösschen.
Zum Ende kehrten wir dann mit 13 Personen ins Forum zu einem guten Mittagessen ein.
Auf dieser Tour durften wir 5 Gastwanderer willkommen heißen und freuen uns immer über jede*n der mitkommen möchte.
Vom Wanderparkplatz unter dem Schwarzhorn ging es zur Reiterleskapelle (Bild) und über die Burgruine Graneggle hoch aufs Kalte Feld zum heißen Feuerfass des Franz-Keller-Hauses. Nach einem kleinen Snack ging es mit entzündeten Fackeln wieder zurück im Schein der Flammen und alle freuen sich auf weitere gesellige Wanderungen im Jahr 2022.