Rückblick der Fahrradtour

Treffpunkt war der Biergarten Stadtwirt in Straßdorf. Bei sonnigen Wetter und angenehmen Temperaturen haben sich dort 8 Fahrrad-freudige Radler getroffen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde sind wir auf der ehemaligen Nebenstrecke Gmünd-Göppingen losgefahren.

Zu den E-Bike-Fahrern gesellte sich auch wieder 1 Fahrer mit normalen Mountainbike. Wir führen schön gemütlich mit 17-18 km/h. Unsere erste Pause haben wir nach 10 km nahe Wäschebeuren gemacht. Hier konnte man sich durch Gespräche noch näher kennenlernen.

Bald ging es weiter zum nächsten Etappenziel den Herrenbachstausee, unsere geplante Einkehrmöglichkeit dort löste sich leider auf – die Herrenmühle war geschlossen, also weiter bis Adelsberg dort haben wir gehofft was zu bekommen.

Mit dem Kloster Gasthof sollten wir Recht behalten, hier erhielten wir sehr leckere Italienisches Essen. Alle waren satt und glücklich.

Weiter ging es nach dem Essen in einer rasanten Abfahrt mit ca. 20% Gefälle auf Schottergestein nach Plüderhausen. Einigen Personen war diese Abfahrt zu gefährlich und sie entschieden sich fürs Abstiegen und Schieben. Der nächste Stopp war am Rems-Mittelpunkt bei Lorch Waldhausen.

„Unsere“ Eisdiele in Lorch haben wir natürlich auch nicht ausgelassen. „Junge, da habt ihr was verpasst“. Nach dieser leckeren Eiskreation ging es vergnügt zurück nach Straßdorf

  .

Vollmondwanderung auf dem Kalten Feld

Mitte August, trafen sich am Wanderparkplatz „Reiterles Kapelle“ trotz Sommerpause 26 Wanderfreudige aus Straßdorf, Waldstetten, Rechberg, Schwäbisch Gmünd und Fichtenberg.

Viele verschiedene Orte – viele neuen Gesichter, so gab es erst einmal eine kurze Kennenlernrunde, bevor es den Berg hinauf, vorbei an der Reiterles Kapelle, aufs Kalte Feld ging.

Unterwegs noch die Essens-Bestellung ans Franz-Keller-Haus telefonisch durchgegeben. Als besonderer Service bekamen wir dann die Bestellung an die kalte Lagerfeuerstelle serviert.

Kaltes Feld ohne Lagerfeuer, undenkbar! Wegen zu großer Trockenheit und entsprechender Brandgefahr wurde das Undenkbare wahr und das Feuer bleib aus. Gemütlich wurde es trotzdem um die kalte Feuerstelle und genügend Gesprächsthemen waren bereits auf dem Hinweg gefunden.

Nicht nur die 11 Kinder bespielten die offene Fläche des kalten Feld in einem großen Kreis mit Frisbee, Indiaka und Ball gleichzeitig, auch die Erwachsenen hatten daran ihren Spaß.

 

Unser Hauptakteur lies etwas auf sich warten, dafür wurde über „ihn“ getratsch:

Rund ums Jahr hat der Vollmond verschiedenen Bezeichnungen: Im August lauteten seine Namen so z.B. auch Ernte-, Getreide-, Stör- und Fruchtmond.

Weitere Namen rund ums Jahr sind so z.B.: Wolfsmond (Jan.), Hungermond (Feb.), Kähenmond (März), Wandelmond (April), Wonnemond (Mai), Erdbeermond (Juni), Heumond (Juli), Jagdmond (Sept.), Weinmond (Okt.), Nebelmond (Nov.), Eichenmond (Dez.).

Den Mond mit seiner durchschnittlichen Entfernung von 384 400 km würden wir theoretisch bei einer Geschwindigkeiten von 100 km/h erst in 160 Tagen erreichen.

Sein Durchmesser ist 3.476 km und der größte Einschlagskrater misst gigantische 2.240 km. Als Supervollmond bezeichnet man ihn, wenn er der Erde am nächsten ist. Seine Entfernung variiert von 356.500 km bis 406.700 km und er entfernt sich pro Jahr etwa um weitere 4 cm.

Wie bekam die Erde ihren Mond? Vor den Apollo-Missionen gab es dazu drei Überlegungen: Erstens, der Mond wurde von der Erdanziehung eingefangen, zweitens, Erde und Mond drehten sich sozusagen von Anbeginn an um sich und um die Sonne und drittens, der Mond wurde aus der Erde heraus geschleudert.

Nach den Untersuchungen des fast 400 kg Mondgesteins, die die NASA mitbrachte, wurden von der Wissenschaft die ersten drei Varianten verworfen und es wird vermutet, dass die Erde vor ca. 4,567 Milliarden Jahren eine Kollission hatte, mit einem kleineren Planeten, der sich an der Erde abrieb. Dabei wurde die 6-8 Tausend Grad heiße Erdmantelmasse ins All geschleudert und drehte sich als wabbernde Masse um die Erde, wo sie über die Jahre zum Mond verklumpte, der seither gemeinsam mit der Erde um die Sonne tanzt.

Diese Kollision, mit der Entstehung des Mondes, der die Drehung der Erde stabilisiert und verlangsamte von damals vermutlich 6 Stunden auf heute 24 Stunden machte das Leben auf unserem Planeten, wie wir es heute kennen, erst möglich.

Zurück zu unserem Vollmondabend am 12. August 2022. Nach etwas Rätseln, wann und wo kommt der Mond nun genau – stieg dieser über den Bäumen langsam empor und die Runde über das Kalte Feld konnte beginnen.

Zufrieden, gut gelaunt und etwas müde kamen alle wieder heil am Parkplatz an. Eine Tour mit bekanntem Ziel, doch bei Nacht mit einer ganz anderen Atmosphäre.

Rundwanderung ab Eybach am 31.7.22

Um 13.30 Uhr trafen sich acht Wanderer am Parkplatz des Felsentales. Im Bannwald des Tales waren die 25 Grad gut zu ertragen. Viele umgestürzte Bäume machten den Weg zu einer gymnastischen Herausforderung. An den Felsen nahe der Leitern wuchs der seltene Zungenfarn. Auf der Albhochfläche verlief der weitere Weg zunächst noch im Wald. Danach ging es vorbei an Ackerflächen, wo das reife Korn geerntet wurde. Einige Wolken milderten die Kraft der Sonne während des schattenlosen Weges ab, ehe wir den steilen Abstieg erreichten. Im Gestein konnte man die Spuren der ehemaligen Karren noch deutlich sehen, die in früheren Zeiten den Weg von und nach Waldhausen nahmen. Nach 2,5 Stunden erreichten wir den Parkplatz und fuhren anschließend nach Steinenkirch ins Gasthaus Rössle. Gut gestärkt ging es dann nach Hause.