Ahlbäumle – Volkmarsberg –

Eine Rundfahrt in Kolonne durch Aalen, weil ich eine Ausfahrt verpasst hatte, da war mir die Schadefreude sicher – zu Beginn unsere Wanderung. Bestens gelaunt ging es dann zu zehnt bei sonnigem Wetter 2 Stunden durchs Unterholz und auf befestigten Wegen bis zu unserem ersten Fotostopp, der Mutterbuche.
Ein 120 Jahre alter Baum auf dem Volkmarsberg, der 2018 wegen Fäulnis leider gefällt werden musste. Der massive Baumstumpf oder vielmehr mehrere ragen nun wie trockene, braune Finger in den Himmel und ein Schild und Bild erinnern an diesen beeindruckenden Baum. Hier machten wir unser erstes schönes Gruppenfoto.
Wenige Meter weiter, auf dem Gipfelplateau (744 m) mit der Naturschutzhütte des Albverein Ortsgruppe Oberkochen, sicherte Lara uns ein Platz unter dem Vordach, was sich weniger später als sehr vorausschauend erwies.
Gemütlich, unter eben diesen Vordach, machten wir unsere Pause bei Vesper oder einem hausgemachten Kuchen, der von der jungen Bäckerin Emma auch verkauft wurde, die hier mit ihren Eltern und ihrem kleinem Bruder Hannes heute Dienst tat.
Der plötzliche Wetterumschlag mit Gewitter und kurzem Schauer erreichte uns zum Glück in dieser Pause. Sicher unterm Dach und in angenehmer Gesellschaft verlängerten wir die Pause einfach ein wenig, bevor wir noch den Aussichtturm auf dem Volkmarsberg, mit seinen 23 Metern, erklommen.
Der jetzige Turm, von 1930, hat 5 Stockwerke, mit insgesamt 104 Stufen und von hier oben kann man bei guten Wetter die Zugspitze und den Säntis erspähen, dafür hatten wir aber an diesem Tag zu viele Wolken. Am Fusse des Turmes ein weiteres Gruppenfoto und dann ging es gut ausgeruht zum nächsten Highlight.
2 Stunden später, mit etwas Vorsicht, da der Untergrund nun etwas rutschig war, erreichten wir den Aussichtsturm „Aalbäumle“. Errichtet 1898 auf dem Aalener „Hausberg“ Langert, 1992 in seiner heutigen Art ausgebaut und erst im August diesen Jahres nach einer Sanierung, mit einer Stahlmanschette, nach Ameisenbiss und Pilzbefall, wieder zum Besteigen freigegeben.
Auf der überdachten Aussichtsplattform in 24 Meter Höhe genossen wir den wundervollen Rundblick.
Ein Spielplatzfoto fürs – Familienmarketing – noch aufgenommen, bevor es zurück zu den Autos ging.
Fazit der Wandergruppe: Es war eine schöne und abwechslungsreiche Tour, mit Wetterglück, viel Frohsinn und Spaß!
Mit 7 Personen ging es noch in den Schweizer Hof zur Einkehr, mit vorzüglichem Essen.

Liebe Grüße

Wanderführer: Dirk Heinrich

 

Herbstlich schöne Tour von Lautern auf den Rosenstein

Fast alpine Verhältnisse waren es beim Aufstieg von Lautern auf den Rosenstein durch die „Hölle Haus“ und „Große Scheuer“ auf die Plattform und am Rand entlang zur Waldschenke und dort zu einem leckeren und schnellen Mittagessen in der herstlich-warmen Sonne. Der Spielplatz an der Waldschenke lud zum „Fliegen“ ein.

Begegnung, Bewegung, Natur und Spaß in heimischer Umgebung.

Auch die Hunde hatten Spaß – mutierten kurzfristig zu See-Hunden.  Zum Abschluss zeigte sich Lautern idyllisch und Café und Eisdiele am Bach war noch ein schöner Abschluss und ist eine Empfehlung wert.

 

Schlemmer- und Bunkertour mit Sichtung eines Russischen Bären im Wald bei Waldstetten

Leckermäulchentour de luxe durch den Staatswald bei Waldstetten beginnt gleich zu Beginn mit einem Sekt am Abenteuerspielplatz. Gut gelaunt geht es durch den Bunkerwald.

Der Wald – einst mit Hubschrauber-Landeplatz und 28 Bunkern von den Amerikanern, damals sehr gut abgesichert durch Beton-Pfäle mit Maschen- und Stacheldrahtzaun.

Heute fliegen hier vor allem Fledermäuse und Schmetterlinge. So auch ein „Russischer Bär“, der mit seinen Streifen gut getarnt auf dem Waldweg saß. Aufgescheucht von den wandernden Füßen zeigte er seine orange-rot leuchtenden Unterflügel und seine Tarnung flog damit auf.

Bei Wolfgangs Hütte gab es für alle ein oberleckeres Mittagessen nach jedems Geschmack und auch noch Nachtisch.

Eine kleine anatomische Exkursion für die interessierten Kinder machte den Abschluss. Gesättigt und zufrieden ging es Nachhause an diesem wunderbaren Sommer-Sonntag, Anfang September 2021.

Dem Wetter ein Schnippchen geschlagen – Hafentalwanderung vom 1.8.2021

Trotz schlechten Wettervorhersagen haben sich acht Wanderer in Spraitbach getroffen um den Hafentalweg zu erwandern. Kein Tropfen Regen während der Wanderung bis zur Weggenziegelhütte erfreute die Wanderer. Die Wiesen-  und Bachwege waren matschig und aufgeweicht. Über die Brücken und Bohlen gelangte man mit gutem Balancegefühl. Gegen die Stechmücken half Autan. Bei herrlichem Sonnenschein haben wir uns in der Weggenziegelhütte die Fladen munden lassen. Mit der Zeit kam doch noch ein Gewitter auf,  dem wir ausweichen konnten.