30.5.-2.6. – Vier Tage im Altmühltal auf dem Altmühl-Panoramaweg unterwegs

37 Jahre, seit 1983 wandert der Albverein Strassdorf um Christi Himmelfahrt für 4 Tage, so auch in diesem Jahr. Die diesjähre Tour, geplant von Roland Gaugele führte ins Altmühltal auf den Altmühltaler-Panoramaweg, einer der beliebtesten Fernwanderwege Deutschlands.

1. Tag: Von Treuchtlingen nach Solnhofen/Eßlingen, die Geschichtstour-Strecke des Panoramawegs. Treuchtlingen, die junge Kulturstadt im Naturpark Altmühltal, Pappenheim, Sitz der ehemaligen Reichserbmarschälle und Solnhofen mit der „Welt in Stein“, galt es zu entdecken. Ein 18 km langer Bilderbuchabschnitt mit der Felsformation „Zwölf Apostel“ bei Solnhofen/Esslingen, das wohl bekannteste Fotomotiv im Naturpark Altmühltal. Der Tag fand einen würdigen Abschluss im Biergarten „13. Apostel“ in Eßlingen.

2. Tag: Stetig bergauf ging es von Solnhofen/Esslingen nach Dollnstein auf den Maxberg mit herrlichem Panoramablick auf das Gailachtal hinunter nach Mörnsheim. Nach einem weiteren An- und Abstieg war der Wallfahrtsort Altendorf erreicht. In der reich ausgestalteten Wallfahrtskirche „Maria End“ hielt Gabe Ulrich eine stimmungsvolle Maiandacht mit der Wandergruppe. Auf Halbhöhe führte der Wanderweg zwischen Wald und Wacholderheide bei Sonnenschein am Tal der Altmühl entlang, mit ihren vielen Kanuwanderern. Nun war es nicht mehr weit nach Dollnstein, wo der Tag, nach weiteren 15 km, endete.

3. Tag: Auf der 14 km langen Wanderung von Dollstein bis Eichstätt, mit zwei heftige An- und Abstiegen, erlebte die Wandergruppe die ganze Vielfalt des Naturparks Altmühltal, sonnige Wacholderheiden und schroffe Kalkfelsen bildeten einen reizvollen Kontrast. Kurz hinter Dollnstein beeindruckte der Burgsteinfelsen, auch ein beliebtes Kletterrevier. Nach dem letzten Kräftezehrenden Anstieg belohnte der Wanderpfad „Neuer Weg“ die Gruppe mit einem herrlichen Panoramablick auf die barocke Altstadt Eichstätt. Nach der 3. Etappe in Eichstätt angelangt sehnte sich jeder nach einem kühlen Getränk und fand auf dem Domplatz genügend Auswahl.

4.Tag: Abschied nehmen vom „Hotel Hirschenwirt“ in Wasserzell. Die letzte kurze Wanderung von Kehlheim zum Kloster Weltenburg rundete die mehrtägige Wanderung gebührend ab. Zurück nach Kehlheim ging es mit dem Schiff durch den imposanten Donaudurchbruch. In Kehlheim erkundeten ein paar Unermüdliche noch die Stadt, die anderen liesen die Tour gleich gemütlich ausklingen. Alex, der Busfahrer der Fa. Kolb aus Lorch brachte wie immer alle wieder sicher nach Strassdorf, mit einer letzten Einkehr in der „Frische Quelle“ in Attenhofen. Von der Wandergruppe gab es hier ein großes Dankeschön für die tolle Planung und Durchführung dieser 4-Tagestour an Roland Gaugele.

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Juni 2019 „Zu den rauschenden Hörschbachwasserfällen“ – Murrhardt

In die wildromantische Hörschbachschlucht führte diese zehn Kilometer lange Wanderung. Der  Abschnitt durch die Schlucht entlang des Hörschbachs ist anspruchsvoll, abenteuerlich und natürlich schön.

Start war bei sommerlichen Temperaturen am Friedhofsparkplatz in Murrhardt, von hier ging es gegen den Uhrzeigersinn vorbei an der Walterichskirche, durch das Naturparkzentrum, hinauf durch die Franzenklinge, um den Waltersberg zum „Hinteren Wasserfall“ und am und im Hörschbach gut 2 km zum „Vorderen Wasserfall“. Von hier aus ging es zurück zum Parkplatz und auf ein Eis in den Kern der Kleinstadt Murrhardt.

Mai – 01. Mai – Weitwanderung Donzdorf – Messelberg – Kaltes Feld

Zur 44 km langen „Weitwanderung“ hatten Gabi und Siegfreid Mahr am 1. Mai eingeladen und 34 Wanderinnen und Wanderer liefen die 1.400 Höhenmeter auf idyllischen Naturpfaden und Schotterwegen.

Es ging bei herrlich-sonnigem Wanderwetter von Donzdorf auf den Schwäbischen Albvereins-Hauptwanderweg No.1. Die ersten Stunden Richtung Norden über den Messelstein, Weißenstein und den westlichen Albuch, ab dem Bargauer Horn führte der weitere Weg über den Hornberg und das Kalte Feld, am Franz Keller Haus wurde eine Rast eingelegt. Zurück ging es über die Reiterleskapelle und Winzingen nach Donzdorf.

April So. 28.04. Filsurspung-Runde

Die rund 14 Kilometer lange Tour startete in Wiesensteig und führte durch das Autal seinen idyllischen Hohlwegen hinauf auf die Albhochfläche. Die mystische Kulisse der Burgruine Reußenstein war ein Höhepunkt, weiter ging es durch den geschützten Wald auf naturbelassenen Pfaden in Richtung Schertelshöhle – eine der sehenswertesten und tropfsteinreichsten Höhlen der Schwäbischen Alb.

Der weitere Weg führte zurück ins Hasental und zum Filsursprung. Die Rundwanderung verabschiedete sich auf verwunschenen Pfaden entlang einer der schönsten Filslauf-Abschnitte.